Clevere Flächenpfleger

Dank der Rinder bleibt das Moor offen und vielfältig – ein natürlicher Schutz für bedrohte Arten und ein wertvolles Biotop, das durch traditionelle Mahd so nicht entstehen würde.

Durch die Beweidung wird das Wurzelwachstum der Pflanzen gefördert, was zusätzlich zur Kohlenstoffspeicherung im Boden beiträgt.

Ganzjährig fleißig – unsere Naturtalente 

Unsere Tiere, die schottischen Hochlandrinder, sind bestens an die Bedingungen des Moores angepasst. Mit ihrem dichten, wetterfesten Fell und ihrer robusten, genügsamen Lebensweise können sie das ganze Jahr draußen bleiben – selbst bei Wind, Regen und Kälte. Diese widerstandsfähigen Tiere sind wahre „Landschaftspfleger“, denn durch ihr Fressverhalten und ihre Bewegungen fördern sie eine artenreiche, strukturierte Vegetation im Moor.

Indem sie Gräser und Kräuter abweiden, verhindern sie das Überwuchern der Flächen und schaffen offene Bereiche, die seltenen Tieren wie Wiesenbrütern und Insekten Lebensraum bieten. Das natürliche Beweiden sorgt für eine gesunde, ausgewogene Pflanzenstruktur.  Durch ihre sanfte, gleichmäßige Beweidung leisten die Hochlandrinder einen entscheidenden Beitrag zum Erhalt und zur Entwicklung dieses einzigartigen Ökosystems. Sie ermöglichen eine Naturlandschaft, die ohne große Eingriffe des Menschen auskommt und dabei doch eine Vielfalt an Lebensräumen bietet.

Teamwork im Moor

Ihre Präsenz unterstützt die Biodiversität im Moor und macht das Gebiet zu einem wertvollen Lebensraum für seltene Arten wie den Kiebitz und den blauen Moorfrosch.

Unsere Mitglieder kümmern sich liebevoll um das Wohl der Rinder,

pflegen das Gelände und sorgen dafür, dass Zäune und Infrastruktur intakt bleiben – ein Einsatz, der Mensch und Natur verbindet.